1. Mai – Tag des Mädchenfußballs

Der 1. Mai ist in Deutschland inzwischen traditionell der „Tag des Mädchenfußballs“! Überall in Deutschland feiern die Mädchen unseren tollen Sport Fußball. Auch 2020 tun wir das, wenn vielleicht auch etwas anders als sonst. Über den Tag hinweg wollen wir auf komaedchen.de etwas dazu beitragen. Achtet auf “updates”, bleibt am Ball!

Ups – wir haben den Server gesprengt… So sind wir eben. Na denn, Schluß für heute…

Kirsten schickt ein paar tolle Momente unserer Komädchen-Zeit – Danke Kirsten!

 

Unvergessen: https://www.hein-schlau.de/blogg/

 

ich vermisse Fußi (inkl. Trainer und Team) – Hoffentlich geht’s bald wieder los!
Viele Grüße Greta

Guck Dir komaedchen.de an – wir lieben Fußball! Und diesen Verein, der selbst ein Verbot durch die Nazis überlebt hat, weil er keine Unterschiede zwischen Menschen macht, weder damals noch heute.

Wir blicken nicht nur nach hinten, sondern nach vorn – guck auch nach oben

1907 wird die Freie Turnerschaft Blankenese-Dockenhuden gegründet – offen für Jeden. Auch für Frauen. Dank Hermann Deutsch, einem ziemlich coolen Typen…

Warum so viel Gerede über einen Typen, wenn doch der Tag des Mädchenfußballs ansteht – ganz kar: weil er schon von Beginn an 1907 keinen Unterschied machte, zwischen Frau und Mann.

 

Der 1. Mai ist der Tag des Mädchenfußballs. Wie gut, dass es Ihn gibt. Erinnert er uns doch daran, dass Fußball ein geiles Spiel ist. Total gut!

Trainer bei Komet sein zu dürfen war schon immer ziemlich cool, da Anspruch traditionell ziemlich hoch, bis Ende Hemmerling, Hahn und so. So unter uns. Gruß Toto

Ich hab Bock, ich mach mit! Mir fehlt Komet! LG Nadine

 

Heute ist Frauen- und Mädchenfußballtag. Ein Tag, an dem wir zurecht daran erinnern wollen, dass Komet Blankenese aus einer „Freien Turnerschaft“ hervorgegangen ist, die von Anfang an Frauen und Mädchen die gleichen Rechte zukommen lassen wollte, wie Männern. Unter den Mitgliedern mag das daneben gegangen sein, wofür es Nachweise gibt, aber Komet als Verein war immer ein Förderer. Bis heute!

“Wir vermissen das Fußballspielen in der Mannschaft.Die gemeinsamen Trainingseinheiten,Spiele und Ausfahrten machen uns immer Spaß.Es ist toll,im Team Sport zu machen und gemeinsame Erfahrungen zu sammeln!” Liebe Grüße Mareiki und yamit

Der 1. Mai ist ein besonderer Tag für uns. Als der Verein gegründet wurde, am 7. Mai 1907, eine Woche nach dem Mai-Feiertag, ging das auf jenen Tag zurück. Am 7. Mai 1907 gegründet wurde die Freie Turnerschaft Dockenhuden, zugleich mit der Freien Turnerschaft Blankenese – zugleich als eine Vereinigung – gemeinsam stark: die Freie Turnerschaft Blankenese-Dockenhuden!

Denn als er in Dockenhuden in der Turnerschaft von 1896 mitturnen wollte, ließ man Ihn nicht mitmachen. War Hermann zu groß, zu klein, zu doof, zu schlau – ne, er hatte den falschen Job. Oh, je.  Vielleicht war er zudem schon bekannt für seine Ansichten, ein Arbeiter, ein Sozialdemokrat. Hermann ist raus, wird aber die Partei der Sozialdemokraten in Blankenese gründen, er wird an einem 1. Mai, dem 1. Mai 1907, im Anschluß an eine Mai-Demonstration, den Anstoß geben, die Freie Turnerschaft Blankenese-Dockenhuden zu gründen, deren erster erster Vorsitzender werden und später auch das erste Arbeitsamt in Blankenese ins Leben rufen. Hermann Deutsch läßt sich nicht unterkriegen.

Wer fing mit unserem Verein an? Vielleicht ist es etwas gemein, aber wir suchen uns den Bekanntesten raus. Denn er war schon etwas Besonderes. Heute würden wir sagen, er war echt cool!  Wer? Hermann Deutsch. Wer war das? Mal gucken, was wir so wissen… Er war Maurer. Immer? Wissen wir nicht. Er wohnte in der Leopoldstraße. Wo ist denn das? Das war das kurze Stück Simrockstraße, dass es damals schon gab, hieß aber Leopoldstraße. Ging von der Sülldorfer Landstraße bis maximal Heisterbusch, damals Waldstraße. Wo kam er her, wie kam er da hin, der Hermann Deutsch – wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass er es sich nicht gefallen ließ, als Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden.

Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. So kennen wir den. Aber den gab es nicht immer. 1856 kam es in Australien (!) zu ersten Arbeiterdemonstrationen am ersten Mai, dem sogenannten „Moving Day“. In dessen Tradition wurden Leute eingestellt – oder entlassen. Der Widerstand dagegen schwappte über nach Amerika und auch nach Europa. 1890 wurde dieser Tag erstmals auf der ganzen Welt begangen. Eigentlich war es kein „Feiertag, es war ein Protesttag.

Komädchen-Allgemein-Wissen: Der 1. Mai ist für unseren Verein nach wie vor ein besonderer Tag. Auch wenn wir heute gesteigerten Wert darauflegen, neutral zu sein, im Hinblick auf: ob Jemand jung oder alt ist, männlich oder weiblich, welcher Religion er vertraut, in welcher Partei er organisiert ist oder mit ihr sympathisiert, welcher Staatsangehörigkeit er angehört oder ob er körperliche oder geistige Defizite mitbringt. Der 1. Mai ist der Tag, ohne den es unseren Verein nicht gäbe. Woher kommt Komet?

Sehr coole Seite zum Thema “Deutsche Meister im Frauenfußball”. Und wer sich die folgende Homepage etwas genauer ansieht wird feststellen, da kommt demnächst noch mehr. Großartig. Hier solltet Ihr die erste Deutsche Meisterschaft finden: http://www.f-archiv.de/

Wir sind Fußball! Jahrgang 2007

Es macht Spaß Euch bei Spielen und Turnieren zu begleiten und zu coachen. Es ist toll zu sehen mit wie viel Freude und Ehrgeiz ihr dabei seit. Auch wenn nicht immer alles einfach ist.
Bleibt am Ball. Hoffentlich bis bald. Gruß. Ingo

Eigentlich wollten wir den Tag des Mädchenfußballs heute feiern und uns selbst mit einer 15-Jahre-Komädchen-Feier gleich mit. Nun ist aus beidem nichts geworden.
Ich erinnere mich an so einige Jahre, als wir zum 01. Mai in der Stadt unterwegs waren, um bei befreundeten Vereinen diesen Tag zu begehen. Besonders lebhaft ist mir ein Beachsoccer Turnier bei unter 10 Grad und Regen bei GW Eimsbüttel in Erinnerung. Was haben wir Großen gefroren, während die Komädchen der Jahrgänge 02, 03 und 04 die neue Beachsoccer Anlage einweihten. Und nicht die barfüßigen im Kurzarmtrikot spielenden Komädchen hatten später den Schnupfen, sondern ich. Die Sandkiste wurde nach Turnierende für die Einbuddelei von Galini, unserer erfolgreich Torfrau und Tortwarttrainerin, genutzt. Wer hat das Bild dazu noch? Wann war das überhaupt: 2015?? Ich finde es nicht mehr…
Liebe Komädchen und Komet Frauen, ich sehe euch immer auf meiner täglichen Runde in der Sülldorfer und Iserbrooker Feldmark dem Virus davonrennen. Toll, dass ihr so fleißig eure Fitness trainiert und erhaltet. Lasst euch nicht unterkriegen und bleibt gesund. Und irgendwann geht es wieder los mit dem Fussi getreu dem Motto:

Hamburg ist ne schöne Stadt,
weil es die Komädchen hat.
Komet ist ein geiler Verein,
denn nur dort kannst du Komädchen sein!

Gruß von Gesa aus Eurer Abteilungsleitung

ich würde gerne wieder mit dir und den anderen trainieren.
Ich vermisse es auf Turniere zu fahren, dort zusammen zu spielen und das tolle angefeuert zu werden. Liebe Grüße von Sophie!!!

“Wir vermissen den Docksche als Ort, an dem Kinder und Jugendliche friedlich und miteinander Sport treiben.
Wir vermissen unseren Verein KOMET, der sportliche und menschliche Werte wie Respekt und Fairness lebt.”
“Wir vermissen die Schreie vom Docksche, die sonst der Wind zu uns auf den Balkon weht.”
“Wir vermissen die Rufe der Kommädchen Trainer und Betreuer, die Ansporn und Sicherheit geben.”
Auch wenn das alles derzeit stillsteht, ist es schön zu wissen, wofür der Komädchen-Fußball steht.
In diesem Sinne: “Komet, Komet… ein Stern, der am Fußball-Himmel steht…”
Auf geht’s Kommädchen!
LG von Stefan und Ida

Komädchen-Allgemein-Wissen: Seit 1971 gibt es organisierten Fußball auch in Hamburg innerhalb des Hamburger Fußball-Verbandes. Wer war der erste Hamburger Meister? Finden wir noch raus, heute. War Komet jemals Hamburger Meister? Leider nein. Aber bei uns in Hamburg fand 1980 der erste Tag des Mädchenfußballs statt, vor vierzig Jahren!

Komädchen-Allgemein-Wissen: Ein Jahr nach dem Weltmeistertitel in Bern 1954 verbietet der Deutsche Fußball Bund Frauenfußball. Konnte er das? Wie wir wissen: nein. Frauen spielten trotzdem Fußball. Aber dem Frauenfußball die Unterstützung zu entziehen, war natürlich fiese. Statt zu helfen, den Spaß am Kicken zu organisieren, hieß es: das is nix für Euch. Fußball spielten Frauen trotzdem. Auch bei Komet? Wissen wir nicht genau. Vielleicht mal so zum Spaß, bestimmt. 1970 ruderte der DFB zurück. Hätte er das nicht getan, gäbe es dann heute vielleicht einen DFFB (Deutschen Frauen-Fußball-Bund)? Möglich. Ganz gut, dass es nicht so kam, oder? Einem Fußball ist es egal, wer Ihn tritt. Ob Mann oder Frau, ob Brasilianerin oder Uruguayerin, Chinesin oder Koreanerin, Algerierin oder Namibierin, Engländerin oder Französin, Hessin oder Holsteinerin, Altonaerin oder Iserbrookerin. Auf jeden Fall feiern wir am 31. Oktober 2020 einen zweifelhaften Geburtstag: 30 Jahre Aufhebung des sogenannten “Frauen-Fußball-Verbotes in Deutschland”!

Ich feiere heute Mädchenfußball und Lotte Specht 👍 Charlotte

 

Heute hätte er steigen sollen, der Tag des Mädchenfußballs aufm Platz. Nun verlegen wir Ihn ins Netz. Da fühlt sich der Ball ja bekanntermaßen auch ganz wohl…
Wer die letzten Tage unsere kleine Serie auf komaedchen.de verfolgt hat, wird sich vielleicht fragen, ob es nicht noch früher Versuche gegeben hat, Frauen- oder Mädchenfußball bei Komet unter zu bringen. Leider wissen wir darüber nichts, außer, dass es schon sehr früh fußballspielende Frauen in Hamburg gab. Nicht bei Komet, sondern ganz allgemein, im Arbeiter-Turn-und Sport-Bund (ATSB). Seht selbst:

Aus Fußball-Lexikon, Verlag die Werkstatt

Fußball ist COOL 1 2 3 Komädchen HEY
von Tomma

„ich vermisse die gemeinsame Fröhlichkeit mit den tollen Fußballerinnen meiner Mannschaft ganz enorm. Gruß, Birger“

Keep going,
Emmie