Tagesaktuelles Foto – Achtung unentfernbares Laub – Lebensgefahr!
Es ist eigentlich ein Fall für extra3…
Der brave Bürger fegt sein Laub weg, der brave Platzwart auch? Nein, wozu denn? Zumindest nicht auf dem Sportplatz Dockenhuden in Hamburg-Iserbrook.
Der Sportplatz Dockenhuden wurde vom Bezirksamt Altona geschlossen. Weil zu viel Laub auf den Plätzen liegt…
Höchst selten bis gar nicht gehen die Platzwarte auf dem Docksche mit dem Laubpuster über die Spielflächen und Gehwege. In der Regel sind es die Mannschaften, die sich die vom Verein gekauften Rechen aus dem Schuppen holen und vor den Spielen das Laub wegfegen. Obwohl das gar nicht ihre Aufgabe ist.
Nun war es nach den Sturmtagen am Mittwoch und Donnerstag so, dass ordentlich Laub von den Bäumen gefallen ist. Und das könnte man ja mal wegmachen. Würden wir auch tun, als Verein, so wie fast immer. Aber da sich Jemand, der ausgerutscht ist, beim Bezirksamt beschwert hat, wäre es ja nun Aufgabe des Bezirksamtes gewesen, das Laub zu entfernen. Das war nun zu viel des Guten, denn das nasse Laub lässt sich ja nicht mit einem Laubpuster entfernen, so die Begründung (obgleich mein Nachbar gerade großes Vergnügen an seiner Anschaffung hat…).
Nun ist das mit dem Laubpuster aber auch so ne Sache. Der pustet nämlich nicht nur das Laub weg, sondern auch den Sand, der auf dem Kunstrasenteppich liegt und dafür sorgt, dass der Kunstrasen da bleibt, wo er ist. Das komplett falsche Werkzeug also. Wenn im Winter Schnee liegt, dürfen wir ihn nicht entfernen, weil wir zu viel Sand mit vom Acker schippen könnten…
Darüber hinaus ist das Laub alleine gar nicht das Problem. Da die Sportanlage nur mangelhaft gepflegt wird, sind die Gehwege um die Plätze herum total vermoost. Und auch ohne Laub an nassen Tagen eine Einladung zur Rutschpartie.
Wir sind sehr gespannt, wie lange es dauern wird, die Anlage vom Laub zu befreien…
