ELBE-CUP 2016 – eine ziemlich verhagelte Geschichte

elbecup_logo 255_255-40d4865eEinigermaßen trocken kamen wir durch die Vorbereitungsstunden am frühen Sonntagmorgen. Der Bange Blick gen Himmel blieb zunächst unbegründet. Größere Bauchweh machte uns dagegen die Teilnehmerzahl. Von unserem ursprünglich so üppigen Gästefeld bei den F-Mädchen waren uns nur noch zwei Mannschaften verblieben und auf Komädchen-Seite hagelte es ebenfalls krankheitsbedingte Absagen. Würden wir überhaupt wie geplant selbst zwei Teams stellen können?

Zur Begrüßung wagte sich die Sonne durch die Wolken und tatsächlich standen dort nun immerhin vier Teams, so dass auf jeden Fall ein mit Fußball gefüllter Vormittag gesichert schien. Der Auftakt-Kick zwischen den beiden Komädchen-Teams ging dann auch munter über die Bühne. Aber kaum betraten unsere Gäste aus Pinneberg und Altona die Bühne, setzte ein kräftiger Schauer ein. Tapfer kämpften sich Löwinnen und AFC-Deerns in Richtung Abpfiff. Dann hieß es – verkrümeln, abwarten. Der dritte Kick blieb trocken, doch im vierten Spiel setzte zwei Minuten vor Schluss ein kräftiger Hagelschauer ein. Spielabbruch, Flucht, warten. Ein weißer Dockenhuden hat ja durchaus seine Reize. Aber doch nicht Pfingsten… Und siehe da – kein Schauer ist von Dauer. Irgendwann konnten dann auch die Begegnungen fünf und sechs ihren Gang nehmen. Nur war klar, dass wir zeitlich keine Rückrunde mehr hinkriegen würden. Also – Siegerehrung, Verabschiedung, Auswringen… Und plötzlich kam wieder die Sonne raus und neue Fußball-Lust auf. Spontan kickten Altona und Komädchen eine Spaßnummer hintendran. Ein versöhnliches Ende. Was für ein F-Mädchen-Wetter…

2016_Elbecup_C-Komaedchen - KopieAuch beim C-Komädchen-Turnier mussten wir neben dem zu erwartenden Wetterchaos mit einem geschrumpften Teilnehmerfeld rechnen. Bekamen wir zum einen selbst nur eine Gang zusammen, sorgten zum anderen widersprüchliche Mails für Unsicherheit über das Erscheinen weiterer Gästeteams. Letztlich standen auch hier vier Mannschaften auf der Matte. Und der SCVM, Hannover 74 und Pinneberg hatten Sonne mitgebracht. Auf zwei Feldern spielten wir Hin- und Rückrunde a 15 Minuten pro Kick. Mit einer halbstündigen Pause zur Halbzeit. Und der einzige kräftige Schauer des Nachmittags fiel genau in dieses Break. Glück gehabt. Das Turnier erreichte fußballerisch ein ziemlich gutes Niveau, jede Mannschaft hatte anschließend neunzig Minuten in den Beinen.

Es lief dieses Jahr wirklich nicht rund. Umso mehr danken wir unseren Gästen und freuen uns auf den ELBE-CUP 2017. Denn zwei komplett verhagelte CUP’s in Folge gab es bisher noch nie…

Wir danken unseren Gästen!

F-Komädchen: Pinneberg und Altona!

C-Komädchen: Pinneberg, Hannover 74 und Vier-und Marschlande!