Fünf Minuten vor Schluss platzt der Traum vom Finale

2003er beim Hamburger Hallenpokal - KopieUnsere D1-Komädchen haben es nicht geschafft. Gegen den amtierenden Hamburger Hallenmeister SC Vier- und Marschlande unterlag unser Jahrgang 2003 im Pokalhalbfinale mit 2-4 (1-1).

Die Gäste begannen forsch, setzten die Komädchen schwer unter Druck, und demonstrierten eindrucksvoll weshalb sie aktuell die stärkste Hamburger Mannschaft sind. Schnell, schneller, SCVM. Entsprechend schnell ging das Team aus Ochsenwerder auch in Führung. 1-0 nach zehn Minuten. Doch im Gegenzug zeigten sich erstmals die Komädchen: „Hallo, wir sind auch noch da!“ – 1-1 (11.).

Fortan wüteten die Gäste noch zielstrebiger. Einen Weltklasse Sahnetag allerdings hatte unsere Komädchen-Torfrau erwischt. Was auch immer die Komädchen-Abwehr nicht zu fassen bekam, die Keeperin fischte alles ab.

Nach dem Wechsel blieb der SCVM dominant, besaß aber fast keine Chancen mehr. Eine Handvoll Fernschüsse verendeten. Es bedurfte eines kapitalen Klopses der Komet-Defensive in der 41. Minute um die erneute Gästeführung entstehen zu lassen. Doch erneut glich unsere Gang praktisch im Gegenzug aus – 2-2 (42.).

Komet befreite sich immer häufiger aus der Umklammerung. Um dann fünf Minuten vor dem Ende ganz bitter erwischt zu werden. Eine verunglückte Flanke senkte sich als Bogenlampe ins lange Eck. Kommt die erneute Antwort? Nein. In der Schlussminute unterläuft im Anschluss an eine Ecke ein Eigentor – und macht alle Hoffnungen zunichte.

Herzlichen Glückwunsch, Komädchen. Ihr habt einen großartigen Pokalfight geliefert. Herzlichen Glückwunsch SC Vier- und Marschlande. Viel Erfolg im Finale!