Herbstpause

Es stehen mal wieder Ferien vor der Tür und damit beginnt für die Komädchen eine zweiwöchige Trainingspause. Zumindest auf dem Platz. Denn am Ball wollen sie in der Zeit natürlich trotzdem bleiben.

Die Herbstferien bedeuten eigentlich immer eine Art Zäsur, denn die Feldserie ist beendet, weiter geht es mit Futsal in der Halle, vor allem für die Jüngeren. Doch in diesem Jahr ist weiterhin vieles anders. Zumindest bei uns. Wir haben auf eine Hallenmeldung verzichtet, werden auch nicht in der Halle trainieren, obgleich der Hallenfußball in seiner Spielform ja so unglaublich viele wertvolle Facetten bietet.

Unsere Einschätzung, geschlossene Räume weiterhin lieber zu meiden, scheint der allgemeinen Wahrnehmung der Situation zu widersprechen. Intern mussten wir zuletzt aber feststellen, dass sich die Covid-Absagen wieder häufen und so sehen wir uns darin bestätigt, unser Sportangebot auf den Sportplatz Dockenhuden zu beschränken.

Dort werden wir an den Wochenenden zahlreiche Spiele der benachbarten Jahrgänge untereinander erleben. Meist in der Kinderfußball-Spielform, bei der möglichst alle Komädchen mitspielen können sollen. Das umzusetzen wird gar nicht so einfach, denn wir haben im Laufe der vergangenen Herbstrundenmonate einen neuen Allzeitrekord aufgestellt: über 170 Mädchen spielen inzwischen bei Komet Blankenese Fußball, ohne Frauen. Im Training stapeln wir uns regelmäßig auf den kleinen Trainingsflächen und müssen bei der Programmgestaltung viel Kreativität beweisen. Je nach Teilnehmerzahl kam es zuletzt sogar vor, dass unsere Trainerinnen mannschaftsübergreifend unterwegs waren, damit unsere Nachmittage organisiert blieben.

Auch bei der Zahl unserer Trainerinnen haben wir übrigens einen neuen Rekord zu verzeichnen. Zehn Komet-Frauen und B-Komädchen sind mittlerweile in die Trainingsgestaltung unserer insgesamt neun Mannschaften involviert.

Nach den Ferien erwartet uns also auch ohne Hallenfussi ein „volles“ Programm. So denn alle gesund bleiben, was die Trainer und Betreuer allen Komädchen wünschen.